Ortsvorsteher von Stolzenhagen Jürgen Krajewski will Stolzenhagen zum Energiedorf machen.
| Ortsvorsteher Stolzenhagen | |
| Jürgen Krajewski, Unabhängige Wählergemeinschaft „Mit den Bürgern – Für die Bürger!“ | |
| Telefon: | 01 74/9 12 52 58 |
| E-Mail: | j.krajewski@gmx.de |
Mit Energie in die Zukunft
Stand: Mai 2023
„In der letzten Ausgabe von ‚Wandlitz kompakt‘ hatte ich über etliche Schwerpunkte der Entwicklung von Stolzenhagen bis zum Jahr 2030 geschrieben. Einiges ist auf den Weg gebracht worden. Jetzt wird und ist modernes Glasfaserkabel verlegt. Damit soll unser Bürgerhaus ebenfalls ausgestattet werden. Das Leitbild für die Gesamtgemeinde sowie das Achsenkonzept ist in der öffentlichen Diskussion oder teilweise abgeschlossen. Mit fast 2 100 Einwohnern entwickelt sich unser Dorf gut weiter. Das bietet Möglichkeiten, neue Potenziale zu erkennen und sie fürs Allgemeinwohl zu nutzen, ganz nach unserem Motto ‚Tradition bewahren und Neues wagen‘.
Die Gründung einer Jugendfeuerwehr und der Bau vom Bouleplatz sind dafür gute Zeichen. Die Vorhaben, Flächen für den ökologischen Landbau oder für erneuerbare Energien bereitzustellen, passen in die Entwicklung.
Stolzenhagen hat gute Voraussetzungen, sich durch gezielte gemeindliche und private Investitionen zu einem ‚Energiedorf‘ zu entwickeln. Deshalb heißt für mich Nachhaltigkeit, vor Ort, eine Kreislaufwirtschaft zu organisieren und die Wertschöpfung in der Region und der Gemeinde zu behalten.
Hieraus könnten sich vielfältige demokratische Beteiligungsmöglichkeiten ergeben. Die Gründung eines ‚Zukunftsvereins Stolzenhagen‘ wäre dafür eine Idee. Dies könnte eine Möglichkeit sein, der zunehmenden Individualisierung durch gemeinwohlorientierte Projekte entgegenzuwirken. Ein Beispiel dafür ist die Stolzenhagener „Familie Werner und Anita Otto Stiftung“. Damit übergab Anita Otto ihren in Privatbesitz befindlichen See an die Allgemeinheit.
Ein wichtiges Vorhaben in Stolzenhagen ist und bleibt die Wiederbelebung vom ‚Café am Steinberg‘. Dieses einzigartige Projekt braucht aber
eine besondere Kraftanstrengung des Ortsbeirates, der Verwaltung und besonders der zuständigen Genehmigungsbehörden. Voraussetzung ist allerdings ein geeigneter Betreiber der gastronomischen Einrichtung.“